Dorfbegehung „barrierefrei?“

Dorfbegehung „barrierefrei?“
AnbieterBhW barrierefrei - BhW NÖ GmbH
Art der Veranstaltung/MethodeBildung
VeranstaltungsformBeratung
VeranstaltungsbereichGesellschaft/Politik/Geschichte
Referent/inLuger Alfred, Ing.
Inhalt

Beim Angebot Dorfbegehung "barrierefrei?" geht es darum, einfache wesentliche Hürden zu entdecken und zu entfernen, um so jedem Bürger und jeder Bürgerin die Mobilität bei ihren Alltagsgeschäften zu erleichtern. Alle Menschen sollen am Gemeindeleben teilnehmen können. Das schafft Lebensqualität in der Gemeinde.

Im Blickpunkt der Dorfbegehung "barrierefrei?" stehen öffentliche Orte wie Gemeindeämter, Arztpraxen, Schulen, Banken, Geschäfte und besonders die öffentlichen Wege zu diesen Gebäuden. Gemeinsam gehen nach einer kurzen theoretischen Einführung zum Thema Barrierefreiheit GemeindevertreterInnen und BürgerInnen selbst auf Entdeckungsreise, begleitet und moderiert von Fachleuten. Um selbst zu erfahren wie sich Barrieren auswirken, nehmen wir einen Rollstuhl und einen Kinderwagen mit auf die Reise.

Die Dorfbegehung ist ein sanfter kritikloser Einstieg zum Thema Barrierefreiheit. Falls der Bedarf nach „MEHR“ vor Ort erwünscht ist, können weitere Veranstaltungen durch das BHW gebucht und begleitet werden. Beispiel dafür: „Kaffee im Dunklen“.

Der optimale TeilnehmerInnenkreis für die Dorfbegehung "barrierefrei?":
- mindestens 1 VertreterIn der Gemeinde – BürgermeisterIn, Gemeinderäte
- BauhofleiterIn (wäre optimal)
- ortsansässige VertreterInnen von Behindertenorganisationen
- Menschen mit und ohne Behinderung
- Mutter/Vater mit Kinderwagen
- RollstuhlfahrerIn (Rollstuhl zum Ausprobieren kann auch organisiert werden)
- Dazu kommen 1 ExperteIn und 1 ModeratorIn
Begrenzte Teilnehmer/innenzahl max. 20 Personen
Die Einladung erfolgt über den Veranstalter vor Ort.

Unsere Leistungen:
Das Angebot Dorfbegehung "barrierefrei?" beinhaltet
- eine kurze theoretische Einführung in das Thema Barrierefreiheit
- eine Begehung vor Ort, in der Barrieren aufgezeigt und Verbesserungen disktutiert werden
- eine Fotodokumentation (nicht nur) der aufgefundenen Barrieren
- einen umfassenden Bericht, in dem noch einmal alle Verbesserungsvorschläge sowie  grundlegende Informationen zusammengefasst dargestellt und mit Fotos untermauert werden
- Hilfe bei Fragen zur Umsetzung von Verbesserungsvorschlägen
- ggf. Vermittlung zu Kontakten unseres ExpertInnenpools zur Barrierefreiheit.

 

Lernergebnis / Nutzen für die TeilnehmerInnen- die vielfältigen Barrieren (bewegen, hören, sehen, verstehen,...) erkennen - Zugänge schaffen – Teilnahme ermöglichen - wesentliche gesetzliche Grundlagen kennen lernen - Lösungsvorschläge erarbeiten - Steigerung der Wohn- und Lebensqualität
ZielgruppeEhrenamtliche auf Gemeindeebene, Gemeinderäte, BürgermeisterInnen, BildungswerkleiterInnen, MitarbeiterInnen von Dorf- und Stadterneuerung, Menschen mit besonderen Bedürfnissen, BauhofmitarbeiterInnen, LeiterInnen von Schulen, AmtsleiterInnen.
Teilnahmevoraussetzungkeine
Maximalteilnehmeranzahl20
Dauer/Unterrichtseinheitenca. 5 UE
Handout vorhanden?ja
Zusätzliche Kosten für Handout/Teilnehmernein

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